Der Januar fängt kalt, mit viel Schnee an aber
die Bienen haben schon den ersten Nachwuchs.
Immer noch kalt. Die Bienen sind mit der Aufzucht der Jungbienen beschäftigt.
Jetzt brauchen die Bienen viel Energie ( Futter ).
Die Bienen fliegen das erste mal aus und kommen mit Pollen zurück.
Andere reinigen den Stock.
Der Mai geht warm und trocken weiter. Die Bienen haben alles im überfluß und die Natur zeigt sich in voller Farbenbracht. Es fehlt nur noch der Regen. Ich mußte schon Anfang Mai den ersten Honig entnommen, sonst hätte ich die ersten Schwärme. Mitte Mai begann die Zucht der Königinnen.
Im dritten Bild ist eine Weißelzelle ( junge Königinnen Larve ) zu sehen, die ich versuche zu entfernen, da ich meine Königinnen selbst züchte.
Im unteren Bild ist eine Zuchtlatte zu sehen mit angezogenen Weißelzellen.
Anfang Juni gibt es immer noch keinen Regen. Wir haben das zweite mal geschleudert. Raps gab es wenig, es war ganz einfach zu trocken. Die Kirschen und das Obst war ganz gut und der Wald kam auch in die Tracht. Als es aber mit dem Waldhonig losgehen sollte, kam der Regen und hat alles abgewaschen.
Der Juli ist zu kalt und verregnet. Wir haben Mitte des Monats die ersten Völker abgeschleudert und den Rest am Ende des Monats. Danach mit 5 L Futter gefüttert und die Varoabehandlung begonnen. Einige Völker haben viele, andere wenige Milben. Habe auch die letzten Zuchtdaten aufgenommen und in die Züchterliste eingegeben.
In diesem Monat ist die Behandlung der Völker, mit Ameisensäure und das Auffüttern der Völker zu bewältigen.
Die Kontrolle der Völker nach dem Füttern mit ca 20 Kg Sirup (Stärke), soll eine Volkstärke von 10 - 15 Tausend Bienen haben, damit Sie den Winter überleben und in den Frühjahr starten können.
Den Bienen, die jetzt genügend Futter haben, geht es gut.
Ich habe jetzt Zeit, alles aufzuarbeiten, was im Jahr so liegengeblieben ist.
=>Beuten (Bienenkästen) reinigen und sortieren.
=>Begattungseinheiten für 2012 aufarbeiten.
=>Neue Rähmchen mit Mittelwände bestücken.
=>Futterkästen reinigen.
=> und vieles mehr.....
Jetzt ist noch das Einschmelzen der Altwaben zu bewältigen, und das Wachs zum umarbeiten für neue Waben abzugeben, damit die Mittelwände im Frühjahr ausreichen.
Im Dezember ist alles vorbei, denkt man, aber die Völker haben jetzt noch einen Restmilbendruck, der noch behandelt werden muß, wenn er über einen bestimmten Milbenfall liegt.